Den Dia<>GoldPreis ja. Das bedeutet natürlich nicht das das Verhältnis frei von externen Einflüssen wie der gesamt verfügbaren Diamenge ist (was dann auch die Brücke zu den Dia-EUR Preisen und der Höhe der Dia-Promos schlägt, plus die Menge an Leuten die Geld in Diamanten investieren), im Gegenteil - das kann und sollte man in der Betrachtung auch nicht ignorieren.
Aber festgelegt werden die bei jedwedem Ingame-Handel akzeptierten Preise dennoch immer noch von den Spielern selbst. Wenn Ingame-Gold halt umso einfacher verfügbar wird steigen die Zahlen an den Preisen bei den Items und den Diamanten, "teurer" ist es deswegen noch lange nicht. Siehe die Goldmengen bei den TQ. Manchmal geschehen die Anpassungen graduell und der Preis steigt dann lediglich langsam an um am Ende auf dem "realen" Niveau anzukommen, manchmal geschieht das auch ruckartig durch Schockeffekte wie die Änderung der Diamantenpakete und weniger Promos. Wenn dann erstmal alle abwarten was sie für ihr Geld kriegen, und die Leute die die Itemshopitems gerne für ihr Ingamegold kaufen möchten das weiterhin tun möchten, dann bieten die sich halt gegenseitig solange hoch bis man was kriegt ... und siehe da, das Gold ist ja vorhanden. Und genauso wie ne Firma wären ja auch Verkäufer (sowohl von Diamanten als auch von Items) blöd einen locker akzeptierten Preis ohne Not zu senken. Samariter spielen sollen ja schliesslich immer nur die anderen
Wenn das irgendwann unpraktisch werden sollte UND weder Gameforge noch Runewaker zumindest auf der "Gold" Seite durch Balancing der ausgeschütteten Goldmenge etwas ändern, dann kann ich mir auch durchaus vorstellen, das die Spieler langfristig einfach das Ingame-Zahlungsmittel selbstständig austauschen.
Prominentes Beispiel: Diablo2 Stone of Jordan. Wobei ich da schon wieder hoffen muss das das noch jemand versteht anstatt dass ich mich einfach nur als alten Sack oute